Heute ist Tag des Baumes – am 25. April 1951 wurde er erstmals von den Vereinten Nationen ausgerufen. Ein guter Zeitpunkt, um sich dem aktuellen Zustand der Bäume in der Stadt zu widmen. Wie wir aus aktuellen Antworten der Stadtverwaltung auf Anfragen der CDU-Ratsfraktion erfahren konnten, haben die vergangenen drei Frühjahrsstürme eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Lage der Stadtbäume ist nicht ganz so schlimm wie nach Kyrill im Jahr 2007. Damals stürzten allein in Braunschweig etwa 1.000 Bäume um. Die Nachpflanzungen beliefen sich nach groben Schätzungen auf rund 2,3 Millionen Euro.
Die Bilanz von „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ zum Tag des Baumes: Nach Aussage der Stadtverwaltung haben sie bis Mitte März 239 Bäume umstürzen lassen. Allein im östlichen Ringgebiet fielen 52 Bäume um, davon 42 im Prinz-Albrecht-Park. Die Stadt geht regelmäßig jährlich von etwa 90 neu zu pflanzenden Bäumen aus – jetzt kommen wieder 240 Bäume zusätzlich hinzu. Diese Nachpflanzungen kosten die Bürger mehr als 400.000 Euro. Die Grünflächenverwaltung rechnet mit etwa 1.800 Euro je Baum für die ersten drei Jahre. Wenn Euch das etwas viel vorkommen sollte: Es werden schon größere Bäume gepflanzt und die Kosten für die intensivere Pflege in den ersten drei Jahren ist dabei auch enthalten.
Ich möchte an dieser Stelle zum Tag des Baumes gerne auf das Baumspendenprogramm der Stadt hinweisen: https://www.braunschweig.de/leben/im_gruenen/baumspendenprogramm.php
Internetseite: www.vongronefeld.de
Facebook: https://www.facebook.com/antoinette.vongronefeld.5