Braunschweig ist eine führende Sportstadt in Niedersachsen mit Spitzen-, Vereins- und Breitensport. Damit der Status Quo erhalten werden kann, bedarf es guter Bedingungen, vor allem zeitgemäßer Sportstätten. Neben dem Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig, dem Erstligateam der Basketball Löwen oder den Lions als Rekordmeister im American Football haben wir ein besonderes Augenmerk auf gute Voraussetzungen, die alle Sportlerinnen und Sportler, ob Profi oder Amateur, in unserer Stadt vorfinden sollen.
Spätsommer mit dem SUP auf der Oker genießen
In Braunschweig gibt es so viele tolle Freizeitmöglichkeiten. Besonders gefällt mir allerdings Stand-up-Paddeling (SUP) auf der Oker. Was kann es Schöneres geben, als auf dem Wasser die Natur zu genießen. Entspannung pur! Und dazu trainiert der Sport auch den Gleichgewichtssinn und die Muskulatur am ganzen Körper. Auf der Oker ist das Fahren mit dem SUP auch für Anfänger bei fast jedem Wetter machbar, da der Fluss ziemlich windgeschützt ist und kaum Wellenbewegung hat. Die Einsatzmöglichkeiten des Sportgerätes sind dazu vielfältig. Es gibt zum Beispiel beim Gehörlosen Sportverein die Möglichkeit Pilates auf den Boards zu machen und auch Yoga ist auf den Brettern machbar.
Braunschweig als Gastgeber der Special Olympics
Die Special Olympics World Games sind eine der größten Sportveranstaltung der Welt. Diese Spiele wollen inspirierend und fördernd wirken für Sportlerinnen und Sportler mit geistiger Behinderung. Berlin ist 2023 Austragungsort der Wettbewerbe, Braunschweig kann Teil der Special Olympics werden.
Liebe kennt keine Liga – einmal Löwe, immer Löwe!
Die Hoffnung war gering, aber nun gibt es traurige Gewissheit. Eintracht ist nach dem desaströsen 0:4 beim Hamburger SV zum sechsten Mal aus der Zweiten Fußball-Bundesliga abgestiegen. Wenn man die drei Erstliga-Abstiege 1974, 1985 und 2014 dazu zählt, mussten die Fans schon neunmal in den letzten knapp 50 Jahren niedergeschlagen eine Saison quittieren.
Defizit an Sporthallen endlich konsequent angehen
Die letzte Ratssitzung hat es mal wieder zu Tage gebracht, es gibt ein großes Defizit an Sporthallen in Braunschweig. Augenfällig wurde es erneut in der Innenstadt, denn viele der dort beheimateten Schulen können nicht auf eine eigene Halle zurückgreifen. Andere haben zwar eine, die ist dann aber bereits stark sanierungsbedürftig. Und auch in anderen Stadtteilen gibt es Probleme mit den Sporthallen: Die Schülerinnen und Schüler der IGS Querum müssen in die ehemalige Husarenkaserne zum Sport – machbar, aber auf keinen Fall ideal.
Bewegungsfreude fördern – Räume schaffen, Chancen nutzen
Irgendwann hat jeder genug ferngesehen, ist jeder genug im Internet gesurft oder hat jeder genug Handy- und Computerspiele gespielt. Auch Karten- und Brettspiele werden mit der Zeit langweilig.
Nun merken wir gerade wieder, wie gern wir uns doch eigentlich bewegen.
Dabei war Bewegung schon immer wichtig, um gesund zu bleiben. Unsere Kinder sollten Purzelbäume schlagen und rückwärts laufen können, dann klappt das auch mit dem Rechnen besser. Alle Grundschüler sollten schwimmen können. Doch viele Schülerinnen und Schüler können auch in Braunschweig weder schwimmen noch einen Purzelbaum.