Mit Traditionsinseln selbstbewusst bewerben

Die Idee, dass sich Braunschweig selbstbewusst mit den Traditionsinseln um die Aufnahme auf die niedersächsische Vorschlagsliste zur Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe bewerben soll, ist schlüssig. Nicht zuletzt auch deswegen, weil wir damit auch touristische Anreize setzen, um das Hotel- und Gaststättengewerbe nach den Corona-Lockdowns wieder zu beflügeln. 

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Braunschweiger Schulen brauchen Luftreinigungsgeräte

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte in Braunschweig haben in den vergangenen Monaten durch die Corona-Krise von vollständigem Homeschooling und Betreuung zu Hause bis hin zum ständigen Lüften bei winterlichen Temperaturen im Klassenraum wirklich alles mitgemacht. Hinzu kommt die ständige Unsicherheit, wie es in den nächsten Tagen und Wochen weitergeht, und, ob die gestern beschlossenen Maßnahmen morgen auch noch Gültigkeit haben. Für die Schüler entsteht so ein äußerst unzuverlässiges Lernumfeld, in dem kaum noch eine konstante Lernleistung abgerufen werden kann. 

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Neue Schulden für Rostlauben auf dem Altstadtmarkt?

Neulich habe ich wieder ein neues Wort gelernt. Es lautet: Cortenstahl. Ich musste das erst mal googeln. Also für die, die es nicht wissen: Das ist Stahl, der so tut, als ob er ganz alt ist, aber eigentlich ist er neu und hat nur eine Rostschicht drauf – also quasi wie eine neu gekaufte Stonewashed-Jeans. Verwendet wird er im Gartenbau und dient als Schneckenbarriere in Gartenbeeten. Außerdem verwenden ihn Architekten für Fassaden und Gebäude, wenn sie ihrer Planung eine ganz besondere Note geben möchten. So sieht auch die aktuelle Planung für unseren Altstadtmarkt als eine der Traditionsinseln aus: Aufgabe der Bauverwaltung an den Planer war wohl, den Bushäuschen dort eine ganz besondere Note zu geben. Ergebnis der Planung sind die Häuschen aus Cortenstahl.  

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