Autor: Antoinette von Gronefeld

Ackerhof 2 wird neuer Leuchtturm

Unter Denkmalschutz stehende Häuser zu sanieren, ist weder wirtschaftlich noch vergnügungssteuerpflichtig. Wer sich also an so etwas heranwagt, verdient per se Respekt! Dass das älteste mit Inschrift datierte Fachwerkhaus Braunschweigs aus dem Jahr 1432, der Ackerhof 2, nun endlich in Angriff genommen wird, ist für unsere Stadt eine sehr gute Nachricht. Seit Jahren war das Fachwerk-Ensemble ein trauriger, wenn nicht schändlicher Anblick mitten in unserem so schönen Magniviertel

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Beruf und jede Menge bürgerschaftliches Engagement

Seit etwa 20 Jahren arbeite und lebe ich in der Braunschweiger Region als Rechtsanwältin, Notarin und Schuldnerberaterin in einer eigenen Kanzlei mit weiteren Kollegen und Mitarbeitern. Ich mag meinen Beruf, weil ich gerne mit Menschen zusammen bin. Ich kann tatsächlich sagen, dass es in meiner Kanzlei niemals langweilig ist – bei uns tobt das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. 

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Die Bahnstadt – das Mega-Projekt kommt nicht in Schwung

Seit dem Jahr 2016 hat die Stadt die Pläne für die Bahnstadt konkretisiert. Im jetzt verabschiedeten Haushalt ist ein Ansatz von 30 Millionen Euro für Stadtumbaumaßnahmen vorgesehen. Bis jetzt wurden Sanierungsziele für die Bahnstadt festgelegt: Es handelt sich dabei mit 82 Hektar um eine der größten Stadtumbaumaßnahmen Niedersachsens. Das Land fordert für seine Beteiligung von einem Drittel der Kosten mindestens 30 Prozent sozialen Geschosswohnungsbau. Unklar ist aber immer noch die Aufteilung des Gebietes in Wohnen und Gewerbeflächen – es heißt allgemein in den Planungsunterlagen, dass die Bereitschaft auch privater Investoren vorhanden ist. Genauere Planungen gibt es nicht. 

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Bauland-Beschluss als zahnloser Papiertiger

Wer hätte gedacht, dass die Binsenweisheit einer schwäbischen Hausfrau für Braunschweig noch mal zum Maßstab wird. Die Stadt geht beim Ausweisen neuen Baulands neue beziehungsweise alte Wege. „Vorrat für schlechte Zeiten“, so könnte der beschlossene „Baulandpolitische Grundsatzbeschluss“ auch tituliert werden. Nachdem die Stadt seit einigen Jahren dem starken Anstieg der Grundstückspreise tatenlos zugesehen hat, wird sie jetzt munter und will sich quasi als Makler generieren. Mit dem jetzigen Beschluss möchte sie auf Vorrat Grundstücke  ankaufen, um sie dann später zu entwickeln. Eine langfristige Angelegenheit, die, wenn überhaupt, erst in fernerer Zukunft Früchte tragen könnte. 

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Stadt ist noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen

BS-Energy hat dankenswerterweise eine App auf den Markt geworfen, die Leistungen und Angebote für Braunschweig bündelt. Erstmal ein großes Lob! Wirklich toll gemacht. Unter den Bereichen Stadtleben, Services/Mobilität und Stadtwerk finden sich einige gute Verknüpfungen und Hinweise. So kann man bei den „Innenstadtservices“ auf einer Karte auch ein paar Geschäfte anschauen – die dazugehörige Liste ist leider nicht zu gebrauchen – wer scrollt schon ohne Suchmöglichkeit seitenlang nach unten, um den Namen eines Geschäfts zu finden. Das geht noch besser und ist ausbaufähig. Aber so ist die App ja auch gedacht – zum Erweitern.  

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