Autor: Antoinette von Gronefeld

Zum heutigen Tag des Baumes

Heute ist Tag des Baumes – am 25. April 1951 wurde er erstmals von den Vereinten Nationen ausgerufen. Ein guter Zeitpunkt, um sich dem aktuellen Zustand der Bäume in der Stadt zu widmen. Wie wir aus aktuellen Antworten der Stadtverwaltung auf Anfragen der CDU-Ratsfraktion erfahren konnten, haben die vergangenen drei Frühjahrsstürme eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Lage der Stadtbäume ist nicht ganz so schlimm wie nach Kyrill im Jahr 2007. Damals stürzten allein in Braunschweig etwa 1.000 Bäume um. Die Nachpflanzungen beliefen sich nach groben Schätzungen auf rund 2,3 Millionen Euro.  

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Klimaschutz ist der Stadt zu teuer

In Deutschland macht der Gebäudesektor beim Ausstoß von Treibhausgasen aktuell etwa 30 Prozent aus. Davon entfallen fast 70 Prozent auf Raumwärme. Fast 40 Prozent der Wohngebäude sind nicht saniert und weitere 52 Prozent sind nur teilsaniert. Zahlen zu städtischen Gebäuden liegen nicht vor. Wenn wir auch lokal das 1,5 Grad-Ziel aus dem Pariser Abkommen ernstnehmen, müssen wir herausfinden, wo in Braunschweig am dringendsten saniert werden muss. Da liegt es nahe, die Verwaltung zu fragen, wie sie plant, das herauszufinden. 

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Basketball spielen auf dem Freiplatz vor Gericht

Was für ein Hickhack! Nach Anwohnerprotesten und Lautstärke-Messungen baute die Stadt auf dem Spiel- und Jugendplatz Madamenweg die Basketballkörbe zunächst ab, um den Lärmpegel zu verringern. Kurz darauf hängte sie sie wieder mit dem Hinweis auf einzuhaltende Ruhephasen wieder auf. Die bundesweit geltende Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) lässt eben Spielraum in der Auslegung. 

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Sinnvoller Klimaschutz ohne Verbote

Neben der Förderung von E-Mobilität und intelligenter Verkehrssteuerung, die im Verbund bereits zu deutlich vermindertem CO2-Ausstoß führen, gilt es verstärkt, auf Dach- und Fassadenbegrünung und das Pflanzen von Straßenbäumen zu setzen. So können einerseits Schadstoffe in der Luft minimiert und andererseits kann kühleres Stadtklima realisiert werden. Das dafür bestehende städtische Förderprogramm muss weiter aufgebessert und vor allem mit Anreizen speziell für private Bauherren attraktiver gemacht werden.  

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